Frage:
müssen wir hier still halten?
2010-12-11 08:28:50 UTC
ich wurde nach der beantwortun einer frage privat angeschrieben mit dem ähnlichem wortlaut wie:
ich möchte auch gerne jungens in malaysien kennen lernern, hast du da auch einen tip?
ich habe lange überlegt, deshalb stelle ich mir die frage...und an euch alle...sollte man so einen kinderfi....nicht anzeigen? wie bekommt man diese person raus?
ich bin so sauer über solche verbrecher....ich kann es in worten nicht beschreiben...
Vier antworten:
?
2010-12-11 08:33:03 UTC
solche triffst überall... nicht nur hier.!

aber, man kann solche leute nur ignorieren, kaine polizeidienststelle würde eine diesbezügliche anzeige entgegennehmen, obwohl der zu eruieren wäre..!
Jocolibri
2010-12-12 07:55:12 UTC
Still halten, ignorieren und weiter so ist wohl das Dümmste was man machen kann.

Damit würgt man sich selbst ab und fördert das Weiterlaufen ohne Selbst bestimmend aufzutreten.

Damit steckt man in der Opferhaltung, die es Tätern leicht macht, tätig zu werden.



Ich würde dem mich anschreibenden Selbst verständlich einen Tip geben.



1. Menschen die sich danach sehnen haben ihre Gründe.

2. Diese sind natürlich berechtigt und brauchen Beachtung.

3. Verachtung bringt sie zum Schweigen, bestärkt das Tabu und ergibt das geheime Vergehen.

(siehe katholische Kirche und mit welchen Erfolg dort solche Vergehen totgeschwiegen wurden)

4. Das Suchen nach den Grundlagen für solche Wünsch endet immer im Gegenteil. Dem Opfer sein !

5. Angestaute Selbstunterdrückung beherrscht einem solange, wie man gegen die eigenen Gefühle ankämpft. - Strafandrohungen und Bestrafungen helfen nichts und bewirken nur die okulte Ausübung.

6. Schauen wir uns also die Umstände und die Lebensgeschichte von Menschen an, die sich an jungen Menschen vergehen. - Sicher haben sie ähnliches erlebt und geben es nur weiter. Das junge Menschen ihr Ziel sind hat mehrere Gründe. Zum einen waren sie als Opfer auch sehr jung. Zum anderen ist die gesellschaftlich abwertende Erklärung, die Kinder als unmündig deklariert übel verursachend. Das Selbstunverständnis, mit dem Erwachsenen sich einbilden, es sei rechtens, Kindern gegen ihren Willen etwas aufzuzwingen bildet die stabile Grundlage für solche Übergriffe. Das fängt schon an, wenn man Kindern etwas aufzwingt, was ihnen nicht entspricht oder gar ein Kind zwingt das vorgesetzte Essen runterzuwürgen.

7. Erinnert und erkennt sich der Träumer solcher Handlungen oder der aktuelle Täter im Opfer wieder, so ist diese Tat nicht mehr umsetzbar. Die Gefühle, die dann hochkommen sind geprägt von Trauer, Ohnmacht und Hilflosigkeit. Diese Gefühle wollen gesehen, beachtet und angenommen werden.

Gelingt die tiefgehende Annahme so ist das ein bereichernder Trost und ermöglicht ein vollkommeneres Leben.

Wird wie üblich ignoriert, lächerlich gemacht oder oberflächlich abgelenkt, so gärt es im Untergrund weiter und wartet auf das nächste Opfer auf der verzweifelten Suche nach Verständnis, Anteilnahme und Beachtung.

Sind Erwachsene dazu unfähig, macht man Kinder zu Opfern, da es leichter ist von diesen Verständnis zu erlangen und wenn sie sich weigern gebraucht man eben Gewalt, wie es einem vorgemacht, eingeredet und schmerzhaft nahe gebracht wurde.

8. Also diejenigen, die solche Leute unterdrücken, zur Abschreckung an den Pranger stellen und verurteilen sind Teil der Gesellschaft, die hier maßgeblich dazu beiträgt, das Tiere und Kinder so etwas erleiden müssen. Jene die wegsehen sind auch nicht besser, denn damit schaffen sie das Umfeld für das andauernde Leid.

9. Hinsehen und aktiv werden ! Mit Menschen über die eigenen Bedürfnisse reden, sich mitteilen und jene Wünsche, die andere Verletzen nutzen, um die eigenen Verletzungen in der Kindheit erinnern und wahrzunehmen. Wurde, wie bei dem staatlich, demokratisch finanzierten Waterboarding auf Guantanamo solche Erniedrigung und Folter an Erwachsenen verübt, so ist das nicht so weit verschüttet und offensichtlicher mit dem heutigen Verhalten zu verbinden. Das Problem ist, das die Täter meist selbst nicht verstehen, was sie treibt und worauf das beruht, weil sie folgsam und langeingeübt gezwungen wurden diese Verletzungen und Entwürdigungen zu vergessen und sich selbst zu verleugnen, um das Leid zu ertragen und um zu überleben.

LG Jo
2010-12-11 16:35:35 UTC
Rechtlich schwierig. Auch 19-Jährige kann man Jungens nennen. Und es wurden ja nicht nach verbotenen, sexuellen Handlungen explizit gefragt.

Also das ist alles viel zu vage, als daß dem die Staatsanwaltschaft nachgehen würde. Sind eh hoffnungslos überlastet.



Was Du tun müsstest ist nicht schwer. Druck das aus und/oder nimm Dein Notebook mit zur Polizei und erstatte Anzeige gegen Unbekannt. Die Polizisten helfen Dir schon weiter mit allem dort, aber eher schicken sie Dich unverrichteter Dinge gleich wieder nach Hause.
2010-12-11 16:32:33 UTC
Da ich die Frage nicht kenne, gehe ich mal als positiv denkender Mensch davon aus, dass es sich bei dem Fragesteller genausogut auch um ein deutsches Mädchen handeln könnte, das demnächst eine Reise nach Malaysia unternimmt. Es will dort einheimische Jungen kennenlernen. Dagegen ist doch wohl nicht einzuwenden.


Dieser Inhalt wurde ursprünglich auf Y! Answers veröffentlicht, einer Q&A-Website, die 2021 eingestellt wurde.
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